Was ist die Herkunft von Labrador Retriever
Die Geschichte des Labrador Retriever geht einige Jahrhunderte zurück. Als die großen Seefahrer wie Christopher Kolumbus die Weltmeere befuhren und neue Kontinente entdeclten, kamen sie auch in Neufundland an der östlichen Küste Kanadas an. Als Entdecker geht der Italiener Giovanni Caboto in die Geschichte in. Zahlreiche Siedler brachen auf, um in der Neuen Welt ihr Glück zu finden. Dabei brachten sie unter anderem Bloodhounds, Hüte- und Wasserhunde sowie Spaniels mit. Aus all diesen Rassen entstand der Neufundländer, der sich in zwei Richtungen entwickelte. Die kleinere davon mit muskulösem Körperbau und kurzem Fell war vor allem in St. John´s beliebt. Überlieferungen zufolge könnte er der Vorfahre des Labrador Retriever sein. Schon damals wurde er erfolgreich für die Jagd eingesetzt. Schließlich gelangte die Rasse nach Großbritannien, wo in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Zucht aufgebaut wurde. Die Anerkennung durch den Britischen Kennel Club erfolgte im Jahr 1903. Der Name der Rasse geht einerseits auf die Insel Labrador zurück, die gleich neben Neufundland liegt. „Retriever“ leitet sich vom englischen Wort für „zurückholen“ ab, was auf die ausgezeichneten Apportierfähigkeiten der Tiere hinweist.